Global daily news 31.07.2014 |
***Qatar Airways wehrt sich gegen Boykott-Aufruf von Verdi Manager weist Vorwürfe zu Arbeitsrechtsverstößen zurück Die Fluggesellschaft Qatar Airways hat Vorwürfe zurückgewiesen, Arbeitnehmerrechte zu missachten. In einem Brief an die Bundestagsabgeordneten bezeichnete Manager Marwan Koleilat einen Aufruf der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, vorerst nicht mehr mit der Airline zu fliegen, als "völlig inakzeptabel und unlauter", wie die "Bild"-Zeitung (Donnerstagsausgabe) berichtet. Verdi wolle die Fluggesellschaft "öffentlich diffamieren" und "schädigen". Koleilat reagierte mit seinem Schreiben, das laut "Bild" am Freitag an alle Parlamentarier verschickt wurde, auf einen Brief von Verdi-Chef Frank Bsirske. Dieser hatte die Abgeordneten im Juni aufgerufen, den Gewerkschaftskampf um bessere Arbeitsbedingungen bei Qatar Airways zu unterstützen und vorerst auf Flüge mit dem Unternehmen zu verzichten. Verdi schloss sich mit dem Appell einer Beschwerde des Internationalen Gewerkschaftsbunds und der Internationalen Transportarbeiterföderation bei der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) an. In der Beschwerde zeigten die Organisationen eine Vielzahl von arbeitsrechtlichen Verstößen an. Unter anderem wird Qatar Airways vorgeworfen, dass Mitarbeiter unter Aufsicht in Gemeinschaftsunterkünften wohnen und eine Sperrstunde einhalten müssen. Außerdem dürfen sie demnach in den ersten fünf Jahren ihrer Firmenzugehörigkeit nicht heiraten. Schwangerschaften seien ein sofortiger Kündigungsgrund. "Die pauschalen Anschuldigungen sind nicht haltbar", schreibt Koleilat laut "Bild" zu den Vorwürfen. Verdi könne sich nicht über internationale Konventionen hinwegsetzen und einen Boykott gegen ein mitgliederfremdes, internationales Unternehmen ausrufen. Weder Qatar Airways noch der Staat Katar seien bisher offiziell über die Beschwerde informiert worden. Der Gewerkschaftsbund habe mit den Vorwürfen kulturelle Missverständnisse und Vorurteile im Hinblick auf den Staat Katar und das Unternehmen verstärkt.
FROM EXTREM NEWS, ALSO WIRTSCHAFTS WOCHE, NEUES AUS WOLFSBURG, FINANZEN 100 (GERMANY):
***Qatar Airways wehrt sich gegen Boykottaufruf von Verdi Freigeschaltet am 30.07.2014 um 10:05 durch Thorsten Schmitt
Qatar Airways Foto: Fotograf Qatar Airways wehrt sich gegen einen Boykottaufruf der Gewerkschaft Verdi. Laut eines Berichts der "Bild-Zeitung" wendet sich Marwan Koleilat, seit Februar 2011 CCO (Chief Commerical Officer) bei der Fluggesellschaft, in einem Brief an alle Bundestagsabgeordneten: Verdis Aufruf, nicht mehr mit Qatar Airways zu fliegen, sei "völlig inakzeptabel und unlauter", heißt es der Zeitung zufolge in dem Schreiben, das zufolge am Freitag an alle Parlamentarier verschickt worden sei. Verdi wolle die Fluggesellschaft "öffentlich diffamieren" und "schädigen". Hintergrund ist der Brief von Verdi-Chef Frank Bsirske, in dem er Ende Juni alle Abgeordneten aufgefordert hatte, nicht mehr mit Qatar Airways zu fliegen. Die Fluggesellschaft mit Sitz in Katar verstoße "in einer Vielzahl von Fällen gegen nationales und internationales Arbeitsrecht", schrieb Bsirske. "Die pauschalen Anschuldigungen sind nicht haltbar", schreibt Koleilat zu den Vorwürfen. Verdi könne sich nicht über internationale Konventionen hinwegsetzen und einen Boykott gegen ein mitgliederfremdes, internationales Unternehmen ausrufen. Der Internationale Gewerkschaftsbund (IGB) und die Internationale Transportarbeiterförderung (ITF) hatten die Fluggesellschaft aufgrund der Vorwürfe bei der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) angezeigt. Dazu heißt es laut "Bild" von der Airline: "Wir wurden zu den erhobenen Anschuldigungen von der ILO noch nicht angehört. Derzeit wurden weder wir noch der Staat Katar offiziell über die Anzeige informiert." Quelle: dts Nachrichtenagentur
FROM AIRLINERS (GERMANY):
***Qatar Airways wirft Verdi Diffamierung vor Heute, 08:10 Qatar Airways hat Verdi-Vorwürfe zurückgewiesen, Arbeitnehmerrechte zu missachten. In einem Brief an alle Bundestagsabgeordnete bezeichnete die Airline einen Boykottaufruf der Gewerkschaft als "völlig inakzeptabel" und "diffamierend".
Qatar-Airways-Werbung in Le Bourget © Airbus, H. Goussé Qatar Airways wehrt sich gegen einen Boykott-Aufruf der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi. In einem Brief an die Bundestagsabgeordneten, der airliners.de vorliegt, bezeichnete Qatar-Airways-CCO Marwan Koleilat den Aufruf der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, vorerst nicht mehr mit der Airline zu fliegen, als "völlig inakzeptabel und unlauter". Koleilat reagiert mit seinem Schreiben, das laut Airline am Freitag an alle Parlamentarier verschickt wurde, auf einen Brief von Verdi-Chef Frank Bsirske an die Mitglieder des Deutschen Bundestags. Dieser hatte die Abgeordneten im Juni aufgerufen, den Gewerkschaftskampf um bessere Arbeitsbedingungen bei Qatar Airways zu unterstützen und auf Flüge mit dem Unternehmen zu verzichten. "Die pauschalen und undifferenzierten Anschuldigungen sind nicht haltbar", schreibt Koleilat zu den Vorwürfen. Verdi könne sich nicht über internationale Konventionen hinwegsetzen und einen Boykott gegen ein mitgliederfremdes, internationales Unternehmen ausrufen. Verdi wolle die Fluggesellschaft "öffentlich diffamieren" und "schädigen". Beschwerde gegen arbeitsrechtliche Verstöße läuft noch Verdi bezog sich mit dem Appell auf eine Beschwerde des Internationalen Gewerkschaftsbunds und der Internationalen Transportarbeiterföderation bei der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO). In der Beschwerde zeigten die Organisationen eine Vielzahl von arbeitsrechtlichen Verstößen an. Unter anderem wird Qatar Airways vorgeworfen, dass Mitarbeiter unter Aufsicht in Gemeinschaftsunterkünften wohnen und eine Sperrstunde einhalten müssen. Außerdem dürfen sie demnach in den ersten fünf Jahren ihrer Firmenzugehörigkeit nicht heiraten. Schwangerschaften seien ein sofortiger Kündigungsgrund. Weder Qatar Airways noch der Staat Katar seien allerdings bisher offiziell über die Beschwerde informiert worden, schreibt Koleilat in seinem Brief. Die Vorverurteilung durch Verdi sei nicht hinnehmbar. Der Respekt vor der ILO als UN-Organisation gebiete es, zunächst den Ausgang eines Verfahrens abzuwarten, bevor Arbeitskampfmaßnahmen initiiert würden. Lesen Sie auch: Verkehrsgewerkschaft legt Beschwerde gegen Qatar Airways ein Qatar zeigte sich verwundert darüber, dass Verdi weder "den Wahrheitsgehalt der zugrundeliegenden Fakten überprüft" habe. Zudem habe Verdi keine Mitglieder, die mit der Fluggesellschaft in Verbindung stünden. Der Gewerkschaftsbund habe mit den Vorwürfen kulturelle Missverständnisse und Vorurteile im Hinblick auf den Staat Katar und das Unternehmen verstärkt.
FROM DMM:
***Qatar Airways und ver.di streiten Fünfjährige Heiratssperren, Ausgangssperren und Überwachung in der Freizeit! Ein Klima der Angst herrscht unter den Beschäftigten bei der staatlichen Fluggesellschaft Qatar Airways, schreibt die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di. Deren Vorsitzender Frank Bsirske hatte in einem Brief die Abgeordneten des Bundestags aufgefordert: „Fliegen Sie nicht mit Qatar Airways, solange dort Arbeitnehmer/innenrechte missachtet werden.“ Jetzt kam die Retourkutsche. In seinem Brief machte der ver.di-Vorsitzende auf inakzeptable Arbeitsbedingungen bei Qatar Airways aufmerksam. Der Staat Katar lasse zu, dass seine eigene Fluggesellschaft in einer Vielzahl von Fällen gegen nationales und internationales Arbeitsrecht verstoße. Deshalb haben der Internationale Gewerkschaftsbund (IGB) und die Internationale Transportarbeiterföderation (ITF) den Fall „Qatar Airways“ Anfang Juni bei der Internationalen Arbeitsorganisation ILO (International Labour Organization) angezeigt. IGB und ITF belegen zahlreiche Verstöße gegen ILO-Kernarbeitsnormen durch die Fluggesellschaft. Dabei geht es auch um Verstöße gegen das ILO-Übereinkommen 111, das Katar im Jahre 1976 unterschrieben hatte, und das sich gegen Diskriminierungen in Beschäftigung und Beruf richtet. Entgegen dieser Absichtserklärung werden Mitarbeiterinnen von Qatar Airways im Arbeitsvertrag zu einer fünfjährigen Heiratssperre verpflichtet. Zudem sind sie gezwungen, Schwangerschaften anzuzeigen und die Kündigung zu akzeptieren, wenn sie schwanger werden. Auch sind zahlreiche Fälle von willkürlichen Kündigungen, Ausgangssperren und Überwachung sowohl am Arbeitsplatz als auch in der Freizeit bekannt.
Anlässlich der am 05. Juni bei der ILO eingereichten Klage gegen Katar sagte der geschäftsführende ITF-Generalsekretär Stephen Cotton: „Qatar Airways ist selbst bei Brancheninsidern für seine miserablen Beschäftigungspraktiken berüchtigt.“ Die ILO sei dringend aufgefordert, Maßnahmen zu ergreifen und die notwendigen Empfehlungen auszusprechen, um die Regierung von Katar dazu zu bewegen, umgehend ihren internationalen Verpflichtungen nachzukommen und die skandalöse Diskriminierung der weiblichen Angestellten bei seiner nationalen Fluggesellschaft zu beenden. Es hat ein paar Wochen gedauert, nun bekamen die Bundestagsabgeordneten eine zweites Schreiben, diesmal aber brachte der Briefträger Post aus dem Emirat Katar. In seinem Brief verwahrt sich der Golfcarrier gegen den Boykottaufruf und bezeichnete die Kritik als „völlig inakzeptabel und unlauter“", wie aus dem Schreiben hervorgeht, das ach DMM vorliegt. Das Management des auch in Deutschland operierenden Luftfahrtunternehmens rief die Berliner Volksvertreter auf, sich nicht von ver.di’s Kampagne irreführen zu lassen. Der deutschen Gwerkschaft hält Qatar Airways vor, sie habe ihre behaupteten Vorwürfe nicht richtig geprüft und sie dürfe sich nicht über über internationale Konventionen hinwegsetzen. Quelle: Pressemitteilung ver.di / Qatar Airways / DMM
GOOGLE TRANSLATION:
Argue Qatar Airways and Verdi
FROM MUNZ:
Fishing Bill a major step towards fixing industry problems
Maritime Union of New Zealand media release FOR IMMEDIATE RELEASE Thursday 31 July 2014
The Maritime Union says the passing of a bill reforming the fishing industry is a major step in fixing serious problems.
The Fisheries (Foreign Charter Vessels and Other Matters) Amendment Bill was passed today in Parliament, after recent concerns that delays would see it pushed down the list until next year.
Maritime Union of New Zealand National Secretary says the bill is culmination of many years of work.
“The exploitation and abuse which have gone on aboard these ships of shame will remain a stain on New Zealand’s history.”
Mr Fleetwood says the reflagging of FCVs under the New Zealand flag under the new law will improve standards in the industry but proper enforcement was required.
He says the Maritime Union had assisted foreign crews, and advocated for jobs for New Zealand workers in a high productivity, value added industry, for many years.
New Zealand had become the focus of media attention in the United States after a major investigative article in the business press exposed the practices where foreign fishing crews had been mistreated, abused and exploited.
The Union had also met with United States State Department Ambassador at Large Luis Cde Baca during his visit to New Zealand to investigate international forced labour and human trafficking in the fishing industry.
“The Maritime Union will continue working as part of a global campaign by the International Workers' Transport Federation to improve working conditions and standards in the fishing industry.”
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